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AD(H)S-Diagnostik im Erwachsenenalter in der psychiatrischen Praxis
Das Mentalisieren als psychologischer Prozess beschreibt zuerst eine Alltagskompetenz "das Handeln anderer und das eigene in Begriffen von Gedanken, Gefühlen, Wünschen und Sehnsüchten zu verstehen" (Schultz-Venrath und Felsberger 2016). Diese Kompetenz wird im Laufe der seelischen Entwicklung erworben und ist von der Qualität der Interaktion mit...
Damit wäre auch die vierte und letzte Dimension eingeführt, welche das Verhältnis zwischen Feld und Gruppe erforscht. Psychosoziale Teams handeln in einem bestimmten Kompetenzfeld und doch gleichzeitig als Gruppe. Das Kompetenzfeld wird von den konkreten Arbeitsumständen bestimmt: die Rahmen der Institution und der damit verbundene...
Die zweite Dimension erforscht die Schnittstelle zwischen Innen und Aussen. Manchmal verweichlichen die Grenze und die Teammitglieder sind mehr als anderen exponiert ein Doppelleben zu führen - zwischen Hier-und-Jetzt (in der Institution) und Dort-und-Jetzt (der privaten, intimen und sozialen Beziehungen). Drei verschiedene Rollen bestimmen das...
Leer gewordenen Blatt,
Fernab, rundum, eine sperrige,
Gekürzte Fassung eines Vortrags auf dem 11. Kongress der European Association for Mental Health in Intelectual Disability (EAMHID), Luxemburg, September 2017
(angepasste Version eines Artikels erschienen in PostSkriptum, Publikation der St. Gallischen Psychiatrie-Dienste Süd, Nr. 1 / Mai 2018)
Die Arbeit in einer therapeutischen Institution ist grundsätzlich eine Gruppenarbeit in verschiedenen Settings und zu verschiedenen Zwecke. Die Gruppentherapie ist eine wirksame und effiziente Methode Patienten zu behandeln. Die Arbeit in einer Institution schliesst auch die Teilnahme an anderen Gruppen ein (Fallkonferenzen, Supervision,...